Exkursion: Antimilitaristische Bustour durch das Dreiländereck

Auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof Henri-Chapelle bei Welkenraedt liegen fast 8.000 GIs begraben, einfache Soldaten der US-amerikanischen Streitkräfte, die am Ende des Zweiten Weltkriegs zum Beispiel bei der Schlacht um Aachen oder im Hürtgenwald ihr Leben verloren haben. Zum 23 Hektar großen Areal, das 15 Jahre nach Kriegsende eingeweiht wurde, gehören außer dem riesigen Gräberfeld eine Gedenkstätte und ein Museum. Im Rahmen der Exkursion nach Belgien werden die Schrecken und letzten Phasen des Zweiten Weltkriegs an verschiedenen Haltepunkten vergegenwärtigt. Zudem geht es um die Geschichte des Soldatenfriedhofs und die politischen und sozialen Voraussetzungen einer friedlicheren Welt. Die Exkursion wird geleitet vom ostbelgischen Historiker Dr. Herbert Ruland.

Gefördert durch das Projekt „Demokratie leben! Aachen“ an der VHS Aachen.

Weitere Informationen über etwaige Änderungen sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie unter diesem Link bei der VHS-Aachen.