Rundgang: Campusspaziergang zur Geschichte der Rüstungsforschung an der RWTH

Wie andere technische Universitäten betrieb auch die RWTH insbesondere im Zeitalter der beiden Weltkriege Rüstungs- und Kriegsforschung. Aachener Ingenieure erforschten früh den militärischen Nutzen von Flugzeugen, entwickelten Werkzeugmaschinen für die Rüstungsindustrie und planten die Montage von Panzern. 1977 wurde das neu eröffnete Hörsaalgebäude nach dem Luftwaffenpionier Theodore von Kármán benannt. Und 2017 brachten Recherchen ans Licht, dass Maschinenbauer*innen Machbarkeitsstudien für eine Panzerfabrik angefertigt hatten. Der Rundgang mit Malte-Henning Meyer thematisiert vor allem die historische Rüstungsforschung, fragt aber auch nach der „Dual Use“-Problematik – jener gleichzeitigen Verwendbarkeit von Forschungsergebnissen für zivile wie militärische Zwecke.

Gefördert durch das Projekt „Demokratie leben! Aachen“ an der VHS Aachen.

Weitere Informationen über etwaige Änderungen sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie unter diesem Link bei der VHS-Aachen.